Baublog
Stand zur Orgelrestauration der Barteröder Euler-Kuhlmann-Orgel
Seit Ende 2019 ist die Restauration unserer historischen Orgel ein Projekt in unserer Kirchengemeinde. Mit Ihren/Euren Spenden haben Sie/ habt ihr dieses Projekt großzügig unterstützt. Dafür an dieser Stelle schon einmal herzlichen Dank. Die Kirchengemeinde hat somit die benötigten Eigenmittel in Höhe von rund 25.000,00 €, dank der großzügigen Spenden in kurzer Zeit aufgebracht. Durch die zusätzlich beantragten Zuschüsse, bei der Klosterkammer, der Caldenberg Stiftung, der Sparkassenstiftung, sowie vom Kirchenkreis und dem Landeskirchenamt, welches das Projekt mit 30 % bezuschusst, wären die damals angesetzten Kosten, in Höhe von rund 63.500 € eigentlich gedeckt gewesen Die Auftragsvergabe an die Orgelbaufirma Krawinkel konnte aber bis jetzt aufgrund von Unklarheiten, die sich in der Akustik begründen und der Platzierung der Balganlage für die Orgel, noch nicht erteilt werden. Das ABK (Amt für Bau- und Kunstpflege) der Landeskirche, Kirchenkreis Göttingen, hat diesbezüglich ein Mitspracherecht. Durch den Umbau der Kirche in den 70er Jahren, ist die Orgel bis auf ein Minimum gedrosselt und somit in ihrer Funktion erheblich eingeschränkt worden. Dieser Zustand soll im Zuge der Restaurierung aufgrund der Historie wieder behoben werden. In zahlreichen Besprechungen aller Beteiligten vor Ort, wurde deutlich, dass für die gewünschte Raum-Akustik im Kirch- raum durch Anbringung schalldämmender Vorrichtungen, nochmals Kosten in 5stelliger Höhe entstehen würden.
Dies ist und kann von der Kirchengemeinde nicht geleistet werden. Ein Kompromiss ist nach der letzten Besprechung, vom 09.09.2021, dass der Kirchenraum in den Gehwegen, wie auch im Altarraum mit weiteren Läufern ausgelegt wird und die Bestuhlung durch Anbringung von Schaumstoff unter der Sitzfläche zu einem verbesserten Ergebnis der Akustik führt. Damit wäre die Intonation der Orgel in einem gewissen Rahmen gewährleistet. Die Kosten werden gerade über ein Angebot eines Raumausstatters ermittelt.
Dem Projekt werden also weitere Kosten entstehen. Auch das Angebot der Firma Krawinkel aus dem Jahr 2019 konnte nicht gehalten werden und hat sich um 3 % erhöht. Durch Sammeln weiterer Spenden und Kollek- ten, bis zur Fertigstellung der Restauration werden sich diese Kosten aber hoffentlich durch Ihre/Eure Mithilfe noch aufbringen lassen.
Der Kirchenvorstand hofft sehr, dass wir den Auftrag an die Orgelbau- firma Krawinkel Mitte Oktober durch das Kirchenkreisamt erteilen lassen können, sodass die Orgel Ende 2022 den musikalischen Rahmen im Gottesdienst wieder ermöglicht.
Jutta Wieneke
Der Kirchenvorstand hofft sehr, dass wir den Auftrag an die Orgelbau- firma Krawinkel Mitte Oktober durch das Kirchenkreisamt erteilen lassen können, sodass die Orgel Ende 2022 den musikalischen Rahmen im Gottesdienst wieder ermöglicht.
Jutta Wieneke