Liebe Leserin, lieber Leser,
seit ein paar Wochen teile ich nun meine Gedanken zum Wochenende hier mit Euch. Es ist merkwürdig, wie sich in wenigen Wochen so viel ändern kann. Mir ist das alles ehrlich gerade zu viel - zu schnell - zu plötzlich. Gerade wenn ich denke, ein Problem ist gelöst, stehe ich vor der nächsten Herausforderung. Wie kann man das schaffen? Ich habe in den letzten Wochen eine tolle Erfahrung machen dürfen . Ich habe um Unterstützung gebeten und sie auch bekommen. Dank lieber Freunde, toller Kollegen und einer großartigen Familie. Ist es ein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten? Nein. Es ist ein Zeichen dafür sich selbst zu sehen und seine Grenzen. Ich kann nicht alles allein schaffen. Ich muss es auch gar nicht. Niemand von uns muss das. Wenn wir zusammenhalten, schaffen wir mehr.
Im Abendimpuls der Kirche Hannovers wurde gestern aus dem Brief des Paulus an die Galater zitiert:
"Helft einander, die Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus gegeben hat. Wenn allerdings jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Denn das ist er keineswegs. Vielmehr sollte jeder das eigene Tun überprüfen. Dann hat er etwas worauf er stolz sein kann, und muss sich nicht mit anderen vergleichen. Denn jeder wird seine eigene Last zu Tragen haben." (Basisbibel)
Für mich ist das in der letzten Woche spürbar gewesen. Wenn wir einander achten und Rücksicht nehmen, werden wir merken dass jeder seine Sorgen und Ängste hat. So etwas hat noch niemand erlebt und jeder steht vor ganz eigenen persönlichen Herausforderungen. Wir sollten nicht vergleichen, wer schlechter dran ist - wer es vielleicht besser macht - wer vielleicht mehr Hilfe benötigt. Wir sollten mit Liebe und Respekt aufeinander zu gehen und für die Zukunft lernen. Die Welt steht gerade still - der Resetknopf ist gedrückt - wir haben es jetzt in der Hand, wie sie sich weiter dreht.
Bitte, öffnet eure Herzen und Augen, "helft einander, die Lasten zu tragen"
Ich wünsche euch allen ein segensreiches Wochenende mit Momenten der Ruhe und des Glücks!
Meike König
seit ein paar Wochen teile ich nun meine Gedanken zum Wochenende hier mit Euch. Es ist merkwürdig, wie sich in wenigen Wochen so viel ändern kann. Mir ist das alles ehrlich gerade zu viel - zu schnell - zu plötzlich. Gerade wenn ich denke, ein Problem ist gelöst, stehe ich vor der nächsten Herausforderung. Wie kann man das schaffen? Ich habe in den letzten Wochen eine tolle Erfahrung machen dürfen . Ich habe um Unterstützung gebeten und sie auch bekommen. Dank lieber Freunde, toller Kollegen und einer großartigen Familie. Ist es ein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten? Nein. Es ist ein Zeichen dafür sich selbst zu sehen und seine Grenzen. Ich kann nicht alles allein schaffen. Ich muss es auch gar nicht. Niemand von uns muss das. Wenn wir zusammenhalten, schaffen wir mehr.
Im Abendimpuls der Kirche Hannovers wurde gestern aus dem Brief des Paulus an die Galater zitiert:
"Helft einander, die Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus gegeben hat. Wenn allerdings jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Denn das ist er keineswegs. Vielmehr sollte jeder das eigene Tun überprüfen. Dann hat er etwas worauf er stolz sein kann, und muss sich nicht mit anderen vergleichen. Denn jeder wird seine eigene Last zu Tragen haben." (Basisbibel)
Für mich ist das in der letzten Woche spürbar gewesen. Wenn wir einander achten und Rücksicht nehmen, werden wir merken dass jeder seine Sorgen und Ängste hat. So etwas hat noch niemand erlebt und jeder steht vor ganz eigenen persönlichen Herausforderungen. Wir sollten nicht vergleichen, wer schlechter dran ist - wer es vielleicht besser macht - wer vielleicht mehr Hilfe benötigt. Wir sollten mit Liebe und Respekt aufeinander zu gehen und für die Zukunft lernen. Die Welt steht gerade still - der Resetknopf ist gedrückt - wir haben es jetzt in der Hand, wie sie sich weiter dreht.
Bitte, öffnet eure Herzen und Augen, "helft einander, die Lasten zu tragen"
Ich wünsche euch allen ein segensreiches Wochenende mit Momenten der Ruhe und des Glücks!
Meike König
Quelle: Kirchenvorstand Barterode
