Liebe Leserinnen, liebe Leser,
fehlen Ihnen auch die Routinen? Mir schon. So sehr ich genervt war von ineinander greifenden Terminen, vom Stau an der Ampel und den Fahrdiensten für Kind 1-4, so sehr fehlen mir die kleinen Dinge jetzt in diesem neuen Alltag, der so keiner werden mag. Für uns als berufstätige Eltern, geht es jetzt darum die Videokonferenzen miteinander abzustimmen, den Kindern in der Schule zu Hause eine klare Struktur zu vermitteln und dabei den Spaß nicht zu vergessen. Immer wenn man gerade denkt, ja, so kann es gehen, kommt etwas dazwischen und die Planung muss neu durchdacht werden. So geht es gerade auch im Kirchenvorstand, vermutlich auch in anderen Vereinen. Hinzu kommen die wirklich schwierigen Informationswege, nicht jeder ist in ZOOM, Skype oder Telefonkonferenz zu Hause. Wir merken auch einmal mehr, unsere Pastorenstelle ist vakant. Ich kann immer wieder nur um Nachsicht bitten. Es wird auch wieder anders werden. Darauf hoffen wir.
Vom Theologen Fulbert Steffensky stammt das Zitat: Hoffnung garantiert keinen guten Ausgang der Dinge. Hoffen heißt, darauf vertrauen, dass es sinnvoll ist, was wir tun.
Wir alle vermissen unseren Alltag. Doch wir sehen auch, dass unser Verzicht Früchte trägt. Die Krankenhäuser kommen gut mit den Erkrankungen zurecht. Unser Gesundheitssystem funktioniert.
Also halten wir weiter durch.
Bleiben sie geduldig, gesund und behütet!
Ihre Meike König
Vom Theologen Fulbert Steffensky stammt das Zitat: Hoffnung garantiert keinen guten Ausgang der Dinge. Hoffen heißt, darauf vertrauen, dass es sinnvoll ist, was wir tun.
Wir alle vermissen unseren Alltag. Doch wir sehen auch, dass unser Verzicht Früchte trägt. Die Krankenhäuser kommen gut mit den Erkrankungen zurecht. Unser Gesundheitssystem funktioniert.
Also halten wir weiter durch.
Bleiben sie geduldig, gesund und behütet!
Ihre Meike König